RUN EMERGENCY

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LEISTUNGEN

Optimierung

RUN erbringt Leistungen zur Optimierung von rettungsdienstlichen Strukturen, Organisationsformen und Ablaufprozessen auf lokaler bzw. regionaler Ebene, rettungsdienstbereichsübergreifend, auf der Ebene von Bundesländern sowie im internationalen Bereich auf europäischer Ebene.

Ausschnitte aus dem Leistungskatalog:

  • Überprüfung der rettungsdienstlichen Infrastrukturausstattung in Übereinstimmung mit den landesgesetzlichen Vorgaben (Rettungswachen- und Notarztstandortnetz, risikoabhängige bzw. frequenzabhängige Rettungsmittelausstattung).
  • Durchführung von Hilfsfristanalysen und Ermittlung von Gründen für einen ggf. von den Landesvorgaben abweichenden Zielerreichungsgrad.
  • Analyse und Visualisierung der aktuellen Versorgungsbereichssituation. Feststellung von Optimierungsnotwendigkeiten (Rettungswachen- und Notarztstandortnetz) mittels Geographischem Informationssystem (GIS), Fahrzeitsimulation zur Ermittlung von sogenannten unterversorgten Bereichen, Berücksichtigung des bereichsübergreifenden Rettungsdienstes.
  • Erarbeitung von Optimierungsempfehlungen (Szenarien) und Simulation deren Auswirkungen mittels Geographischem Informationssystem (GIS).
  • Tiefgestaffelte Einsatzdatenanalysen zur Identifizierung von Potentialen in der Ablauforganisation. Vorschaltung von umfangreichen Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen. Herstellung einer belastbaren Datenbasis für Analysen.
  • Prüfung und Bewertung der Organisation der notärztlichen Versorgung.
  • Unterstützung der Träger bei der Fortschreibung des Rettungsdienstbereichsplans (Rettungsdienstbedarfsplans).
  • Durchführung von Personalbedarfsermittlungen zur Rettungsmittelbesetzung und in der rettungsdienstlichen Verwaltung.

Festlegungen des bedarfsnotwendigen Personals zur Besetzung von Leitstellen gehen oftmals von „Erfahrungswerten“ für die zeitliche Inanspruchnahme der Disponenten bei der Abwicklung von Einsätzen aus, ohne die tatsächlichen lokal vorliegenden Zeitabläufe zu kennen.

Diese Vorgehensweise führt zwangsläufig dazu, dass eine an die jeweils aktuelle Bedarfssituation einer Leitstelle adaptierte Personalbemessung in der Regel nicht stattfindet. Zudem werden oftmals nur einsatzbezogene Tätigkeiten berücksichtigt, deren Ergebnisse sich in Einsatzstatistiken nachweisen lassen. Sonstige Tätigkeitszeiten die nicht unmittelbar mit einer Einsatzbearbeitung in Zusammenhang stehen bleiben unbeachtet.

RUN-Untersuchungen zum Personalbedarf in Leitstellen erzielen ihre qualitativ hochwertigen Ergebnisse über konsequente Datenanalysen sowie
umfangreiche Beobachtungen und Erhebungen in den Leitstellen vor Ort. In der Regel basieren sie auf primär vorgenommenen Tätigkeitsanalysen,
welche die Grundlage für die weitere Konzeption darstellen.

Die RUN-Leistungen in der Projektbearbeitung beschränken sich nicht auf Analysen von Daten und Einsatzleistungen, sondern umfassen vielmehr
neben Projektorganisation und Moderation insbesondere die Ergebnisaufbereitung und -bewertung aus unabhängiger Sicht. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Diskussion unterschiedlicher Interessengruppen mit dem Ziel eines für alle Stakeholder konsensfähigen Ergebnisses.

Aufgrund der föderalen Struktur und der den Bundesländern zugewiesenen Zuständigkeit für den Rettungsdienst, existieren in Deutschland für den Bereich des Intensivtransports keine über spezielle DIN-Normen (DIN 75076 Intensivtransportwagen (ITW) bzw. DIN 13050 Begriffe im Rettungswesen) oder allgemein anerkannte Fachempfehlungen (DIVI Empfehlung zur personellen Qualifikation im außerklinischen Intensivtransport) hinausgehende, allgemein verbindliche, Standards für die Durchführung von Intensivtransporten. Dies gilt insbesondere für Definitionen und Festlegungen für die Strukturplanung, Organisation und von einsatztaktischen Standards.

RUN verfügt über langjährige Erfahrung in der Konzeption, der Umsetzung und der Evaluation von Organisationsstrukturen zur Durchführung von
Intensivtransporten sowohl boden- als auch luftgebunden. Die Beratung erfolgt hierbei sowohl für Aufgabenträger (z.B. Landesministerien) als
auch für Kostenträger (z.B. Krankenkassenverbände). Die RUN-Leistungen in der Projektbearbeitung beschränken sich nicht auf Analysen von Daten und Einsatzleistungen, sondern umfassen vielmehr neben Projektorganisation und Moderation insbesondere die Ergebnisaufbereitung und – bewertung aus unabhängiger Sicht. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Diskussion unterschiedlicher Interessengruppen mit dem Ziel eines für alle Stakeholder konsensfähigen Ergebnisses.

RUN prägt die Entwicklungen der deutschen Luftrettung seit Jahrzehnten. Unabhängige Analysen, Erarbeitung von Empfehlungen zur Strukturoptimierung sowie die Erstellung von Zeitreihenanalysen des Einsatzgeschehens (Trendentwicklungen) wurden und werden laufend
durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden bisher von RUN mehrere hunderttausend Einsatzdatensätze der Luftrettung analysiert, bewertet
und in aufbereiteter Form den Auftraggebern (Landesministerien, Krankenkassenverbände) zur Verfügung gestellt. Aufgrund der langjährigen
Tätigkeit und Erfahrung im Bereich der Luftrettung können wir für die Auftraggeber in allen Dimensionen (Systemstrukturen, Systemabhängigkeiten und allgemeine systemimmanente Zusammenhänge) belastbare Ergebnisse bereitstellen.

Die Anerkennung der RUN-Kompetenz im Bereich der Luftrettung dokumentiert sich in Einladungen zu nationalen und internationalen Kongressen und Symposien (beispielsweise in Großbritannien, Norwegen, Österreich, Schweiz, Spanien und Tschechien). Die MedEvac-Foundation (USA) lud RUN aufgrund der ausgewiesenen Expertise bereits mehrfach zu internationalen Strategie-Workshops ein.

Zahlreiche RUN-Publikationen zur Thematik Luftrettung wurden bereits in Fachzeitschriften veröffentlicht. Die RUN-Leistungen in der Projektbearbeitung beschränken sich nicht auf Analysen von Daten und Einsatzleistungen, sondern umfassen vielmehr neben Projektorganisation und Moderation insbesondere die Ergebnisaufbereitung und -bewertung aus unabhängiger Sicht. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Diskussion unterschiedlicher Interessengruppen mit dem Ziel eines für alle Stakeholder konsensfähigen Ergebnisses.

Oftmals sind lokale oder regionale Fragestellungen sehr spezifisch und durch die Interessenlage geprägt (Aufgabenträger, Kostenträger, Leistungsträger). Daher ist es sinnvoll, die exakten Erfordernisse der RUN-Unterstützung gemeinsam zwischen RUN und dem Auftraggeber zu entwickeln – die Einbeziehung von RUN in Arbeitsgruppen hat sich bisher als zielführend erwiesen. Die Projektergebnisse werden den Auftraggebern aufbereitet zur Verfügung gestellt und erläutert. Je nach Wunsch übernimmt RUN die Ergebnispräsentation auf verschiedenen Ebenen (Verwaltung, politische Gremien).

Kategorie: Emergency

Optimale Versorgung für die Region

Ein leistungsfähiger Rettungsdienst ist ein wichtiger Baustein für eine funktionierende Notfallversorgung.

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Die Aufgabe

Hintergrund

Stetig steigende Einsatzzahlen und sich verändernde Anforderungen machen es erforderlich, den Rettungsdienst in Bezug auf Standorte, Fahrzeuge und Personal zukunftssicher aufzustellen.

Finalisierung

Das Ergebnis

Aus dem Projekt resultiert eine optimierte Rettungsmittelvorhaltung und Standortplanung, die sich am bestehenden Bedarf ausrichtet. Eine echte Verbesserung für die Bevölkerung in der Region.

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Alles in allem

Zusammenfassung

Um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen, arbeiten wir eng mit Ihnen als Auftraggeber zusammen, besprechen uns regelmäßig mit Ihnen vor Ort und gehen bei der Erstellung eines Bedarfs- und Entwicklungsplans wie folgt vor:

Schritt 1: Vorbereitung

Vor Ort besprechen wir mit Ihnen Hintergrund und Zielsetzung des Projekts, alle zu berücksichtigenden Punkte sowie die benötigten Daten.

Schritt 2: IST-Zustand

Auf Grundlage der übermittelten Struktur- und Einsatzdaten beschreiben wir zunächst den IST-Zustand des Rettungsdienstbereichs und berücksichtigen hierbei auch Einsätze, die in und aus benachbarten Bereichen abgedeckt werden.

Schritt 3: Zukunftsplanung

Im Anschluss an Schritt 2 ermitteln wir den optimalen Rettungsmittelbedarf zu den verschiedenen Tageszeiten und Wochentagen und etwaigen Optimierungsbedarf hinsichtlich der Standorte. Hierbei beziehen wir ggf. auch angrenzende Bereiche mit ein.

Schritt 4: Projektabschluss

Wir stellen die Teilabschnitte in einem Bericht zusammen. Auf Wunsch präsentieren wir die Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen, wie z.B. in politischen Gremien.